Eis und Schnee gehören zum Winter einfach dazu. Auch das Schlittschuhlaufen ist eine beliebte Sportart, die gerade jetzt in der kalten Jahreszeit wieder ihren ganz besonderen Charme entfaltet. Alles, was man dazu braucht, sind ein paar Schlittschuhe, die man als Gelegenheitsläufer in der Regel bei der Eisbahn für kleines Geld mieten kann. Die Schlittschuhe sollten guten Halt bieten und nicht zu eng sein. Nur so schafft man es sicher und ohne kalte Füße über das Eis.
Vor allem die Beinmuskulatur wird durch das Schlittschuhlaufen auf schonende Art und Weise gestärkt und auch die Kondition verbessert sich bei regelmäßigem Training. Nicht zuletzt macht es natürlich auch noch eine Menge Spaß, über das Eis zu gleiten. Hier macht Übung den Meister. Die Beine werden für die Vorwärtsbewegung abwechselnd schräg nach außen und gleichzeitig nach vorn gedrückt. Ein Abbremsen erreicht man, indem man einen Schlittschuh quer hinter sich her zieht.
Einige Sicherheitsüberlegungen sollte man jedoch, sowohl als Anfänger als auch als Fortgeschrittener, nicht außer Acht lassen. Gefährlich ist vor allen Dingen das Fahren in der Natur. Hier sollte man sich strikt an die örtlichen Vorgaben halten und nicht auf eigene Faust einen zugefrorenen See als Schlittschuhbahn ausprobieren. Denn nur eine ausreichend Dicke Eisdecke kann das Gewicht des menschlichen Schlittschuhläufers ertragen. Vorsicht gilt auch vor Stürzen auf dem Eis. Die harte Oberfläche sorgt nicht selten für schmerzhafte Prellungen, Knochenbrüche oder andere Verletzungen. Eine gesunde Selbsteinschätzung ist hier das A und O. Wer seine Grenzen verkennt und zu viel riskiert, landet schnell unsanft auf dem kalten Boden der Tatsachen. Wichtig ist es daher, sich gerade als Anfänger behutsam an die eigenen Grenzen heranzutasten und sich langsam aber stetig durch regelmäßiges Üben zu verbessern. Unter Umständen ist es nicht verkehrt, besonders bei den ersten paar Übungsstunden Schutzkleidung (zum Beispiel Ellenbogen- und Knieschützer) zu tragen.
Letzte Aktualisierung am 08.12.2010.