Die Zunahme von Gelenkbeschwerden ist gerade auch in der Bundesrepublik Deutschland beachtlich. Zahlreiche Erkrankungen zeigen sich hierfür ebenso verantwortlich als auch ein Fehlverhalten des Menschen hinsichtlich der Bewegung und der Haltung, sowie der Ernährung. Neben verschiedenen Therapien kommen bei Gelenkbeschwerden vor allem auch Medikamente zum Einsatz, die nicht nur mögliche Entzündungen ausheilen oder Schmerzen dämpfen, sondern auch für eine Stärkung der Gelenke und der Knorpel selbst sorgen sollen und vielfach auch können.
Gelenkbeschwerden mit der Teufelskralle behandeln
Außer den klassischen Medikamenten werden immer mehr auch natürliche Arzneimitteln zum Einsatz gegen die Gelenkschmerzen gebracht. Eines der momentan für sehr erfolgreich eingestuften Naturmittel ist die Teufelskralle, die ihren Ursprung in Afrika hat und zu einem weltweiten Siegeszug einsetzt, der die Linderung von Gelenkproblemen in sich beinhaltet. Erst seit etwa 100 Jahren ist die Wirkkraft der Harpagophytum procumbens in Europa bekannt, wobei die Ureinwohner der afrikanischen Staaten diese Heilpflanze schon weitaus länger bei Schmerzen, Fieber oder auch Verdauungsbeschwerden einsetzten.
In der Teufelskralle selbst sind Iridoidglykoside enthalten, die zu den Bitterstoffen gehören und besonders auch bei Magen- und Darmproblemen als wirksame Helfer erweisen. Zusätzlich gilt die Teufelskralle als entzündungshemmend und schmerzlindernd, was sie gerade auch in der degenerativen Medizin zu einem interessanten Mittel werden lässt. So zeigt die Teufelskralle bei Gelenkbeschwerden einen positiven Effekt, weil sie unter anderem bei einem Verschleiß, chronischen Rückenschmerzen oder auch rheumatische Erkrankungen ihre entzündungshemmende Wirkung entfalten kann.
Als ergänzendes therapeutisches Mittel werden durch die Extrakte der Teufelskrallenwurzel Schmerzen gelindert und der Heilungsprozess positiv unterstützt. Dabei zeigen sich die Präparate der Teufelskralle als gut verträglich mit chemischen Medikamenten und lassen kaum Nebenwirkungen entstehen. Da auch diese Heilpflanze bei bestimmten Erkrankungen oder Personengruppen Gegenanzeigen beinhaltet, sollte man jedoch vor der Einnahme Rücksprache mit seinem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker halten, umso nicht nur sicher zu gehen, sondern auch gleichzeitig die korrekte Dosierung zu erfahren.