Viele unserer technischen Einrichtungen (z.B. Elektrogeräte und Computer) und Telekommunikation (Handy, TV und Radiosender) stören unser körpereigenes Magnetfeld. In der Folge kommt es zu zahlreichen Störungen im Stoffwechsel. Dieser natürliche Impuls wird von der PMFT von der Stärke des Erd-Magnetfeldes ersetzt und beschleunigt damit den Heilungsprozess bei Unfall und Krankheit. Durch pulsierende Magnetfelder werden in den Körper elektrische Felder induziert, welche elektrische Wechselströme erzeugen und Membranen polarisieren. Aufgrund dieser induzierten elektrischen Felder kommt es zu einer Verbesserung der Blutströmung und einer Verbesserung der Diffusion und somit letztendlich zu einer Verbesserung der Energiebildung der Zelle. Bei fast allen medizinischen und therapeutischen Behandlungen können Magnetfelder ganzheitlich auf den Körper einwirken.
Sind Kombinationen mit anderen Naturheilverfahren möglich?
Die PMFT kann mit anderen Verfahren wie Homöopathie, Akupunktur, Neuraltherapie oder Ozon-Sauerstofftherapie kombiniert werden. Dadurch lassen sich sogar noch bessere Behandlungserfolge erzielen. Die PMFT kommt vor allem in Praxen der Naturheilkunde, Zahnarzt, Orthopädie, Sportmedizin, Schmerzpraxen und Physiotherapiepraxen zum Einsatz. Sie wird zudem auch in Reha-Zentren, kosmetischen Instituten und Vitalzentren eingesetzt.
Wie wird die Magnetfeldtherapie durchgeführt?
Über eine Liege-Matte oder einen kleinen Intensiv-Applikator wird das pulsierende Magnetfeld (repetetive Impulse) dem Patienten zugeführt. Dadurch wird das gestörte körpereigene Magnetfeld innerhalb von circa 8 Minuten wieder ins Gleichgewicht gebracht. Am Anfang hält dieses Gleichgewicht nur 2-8 Stunden, bei fortgesetzter Therapie jedoch dauernd.
Der Patient verspürt während der Behandlung nichts oder höchstens ein Kribbeln. In den ersten 2 Wochen können sich die Schmerzen jedoch vorübergehend verstärken.
Die Therapie sollte täglich 2*8 Minuten durchgeführt werden.
Behandlungsspektrum der PMFT
Die PMFT kommt vor allem zum Einsatz:
- bei orthopädischen Problemen, z.B. bei Brüchen, Gelenkerkrankungen, Tennisellenbogen oder Osteoporose
- bei Sportverletzungen
- zur Schmerztherapie, z.B. Nervenschmerzen, Rheuma und Migräne
- bei Kreislaufbeschwerden
- zur Durchblutungsförderung
- bei akuten und chronischen Entzündungsprozessen
- bei Hauterkrankungen, z.B. Akne und Neurodermitis
- bei Allergien
- bei Lymphstauungen
- bei Zellregenerationsprozessen
- zur Förderung des Lymphabflusses
- zur Zellernährung und Zellentgiftung
- bei Narbenbehandlung
- zur kurmäßigen Ganzkörperbehandlung
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Bei vorgeschriebener Anwendung treten keine schädlichen Nebenwirkungen auf.
Kontraindikationen
Die PMFT ist kontraindiziert bei:
- Patienten mit Herzschrittmachern und anderen elektrischen Implantaten
- schweren Pilzerkrankungen
- schweren Bakterieninvasionen
- Schwangerschaft
- Tumoren
- Epilepsie
Die pulsierende Magnetfeldtherapie, PMFT, ist in der medizinischen Wissenschaft nicht anerkannt und umstritten. Eine Wirkung ist, trotz vieler Studien, wissenschaftlich nicht nachgewiesen.