Die Homöopathie erweist sich inzwischen als ein bewährtes Mittel auf eine sanfte Weise eine ergänzende Therapie bei unterschiedlichen Beschwerdebildern durchzuführen. Immer mehr Menschen setzen ihr Vertrauen auf die Heilkraft der Natur, die sich in der Homöopathie in verschiedenen Potenzen und vor allem Wirkstoffen aufzeigt. Selbst zahlreiche Schulmediziner erkennen diese Tendenz und vor allem auch die Effektivität, auch und gerade bei Beschwerden der Gelenke.
Da in der homöopathischen Behandlung der Mensch als Ganzes betrachtet und somit nicht nur auf die Symptomatik an sich eingegangen wird, ergibt sich auch für den Arzt ein komplett neues Behandlungsbild. Wurde einst der Rückenschmerz mit Krankengymnastik und Schmerzmittel behandelt, wird dank der Homöopathie auch nach den Ursachen intensiver geforscht. Seelische Belastungen fallen ebenso unter die Ursachenfindung als auch Vorerkrankungen oder familiärer und beruflicher Stress.
Berücksichtigt werden die Modalitäten und ein ganz individuell betrachtetes Krankenbild. So kommt zum Beispiel bei vorhandenen Schulterschmerzen, die eine Steifheit mit aufzeigen, das Mittel Rhus toxicodenron zur Behandlung in Betracht, dem jedoch auch der Gegenspieler Bryonia gegenüberstehen kann. Auch Arnica, Belladonna oder Apis mellifica finden einen effektiven Einsatz bei orthopädischen Erkrankungen und das zumeist in der Potenz 12 und weiteren begleitenden Maßnahmen, wie Ruhe oder die zusätzliche Einnahme von Milchprodukten.
Ganzheitlichkeit in der Kombination mit den bewährten Mitteln der Schulmedizin, führen bei zahlreichen Patienten mit Gelenkbeschwerden endlich zu einer erfolgreichen Linderung der Beschwerden. Diese zeigen sich vielfach als chronisch und begleiten den einzelnen oft über Jahre. Hier auch mit Alternativen zu therapieren ist nicht nur sinnvoll, sondern auch naturnah und wesentlich schonender für den menschlichen Organismus, der oft genug schon deutlichen Strapazen unterliegt.